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Rea nach Führung am ersten Tag zufrieden

Friday, 11 April 2014 14:39 GMT

Zwei Mal schnellster.

Der britische Pata Honda Pilot Jonathan Rea hat in beiden freien Trainings im MotorLand Aragon den Takt angegeben. Dort werden am Sonntag die Läufe der zweiten Saisonstation der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014 ausgetragen.
Rea kam auf seiner Honda CBR1000RR Fireblade SP auf der 5,344 km langen Piste von Aragon auf eine Bestzeit von 1:58,180 Minuten. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Witterungsbedingungen blieb er zwei Zehntel vor seinem
Landsmann, dem amtierenden Weltmeister Tom Sykes. Chaz Davies war der dritte Brite in den Top Drei.

Rea und sein Pata Honda-Teamkollege Leon Haslam konnten in der langen Pause seit dem Auftakt auf Phillip Island in Australien signifikante Fortschritte mit ihren CBR-Maschinen verzeichnen, sowohl beim Chassis, als auch bei der Elektronik. Dazu hatte das Duo jüngst zwei dreitägige Tests in Spanien eingelegt.

Haslam konnte seine Rundenzeit in der zweiten Session des Tages noch einmal drastisch steigern und beendete den Tag auf dem neunten Rang.

Jonathan Rea: „Ich bin heute ziemlich zufrieden, das war für uns ein richtig guter Start ins Wochenende. Wir haben schon eine ziemlich gute Basis, müssen aber immer noch etwas an der Optimierung der Motor-Bremse arbeiten. Das letzte Mal waren wir hier nicht sonderlich gut, aber vielleicht haben uns die besseren Witterungsbedingungen nach vorn gespült. Wir können heute Nacht noch etwas am Chassis arbeiten, aber für den ersten Tag bin ich ganz zufrieden mit der Anfangsphase. Mit der Änderung des Zeitplans müssen wir morgen früh noch einen Longrun machen, um die kühleren Temperaturen im ersten Lauf im Auge zu behalten. Wir haben zwei Optionen für hinten zu checken und müssen schauen, ob unser Lieblingsreifen bei kälten Bedingungen funktionieren wird. Danach werde ich mich auf die Superpole vorbereiten.“

Leon Haslam: „Der größte Teil der Session heute morgen war Verschwendung, denn wir mussten den neuen Motor einfahren und die Jungs mussten zwischen den Sessions etwas ändern. Meine erste fliegende Runde war dann 1,3 Sekunden schneller als am Morgen - das war also ein guter Schritt. Ich habe mich auf dem Reifen ganz konstant wohl gefühlt, war aber auf dem neuen Reifen dann noch mal schneller. Ich habe einige Fehler auf der Runde gemacht und wurde aufgehalten. Ich kann also ganz zufrieden mit dem Nachmittag sein. Ich denke, dass ich locker in den hohen oder mittleren 58er Bereich hätte kommen können. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber Johnny [Rea] scheint gut zurecht zu kommen, daher wissen wir, dass das Bike funktioniert. Morgen ist die letzte Session für die Superpole: Da müssen wir die Top Ten sichern. Wir müssen aber auch in kühleren Bedingungen für den Sonntag testen.“